Verkopfung 130.4
, 2014
86 x 42 x 2 cm (h x w x d)
Öl, Tesafilm auf verleimten Papierteilen
Portait eines Mädchens, kindlich-lieb, träumend, nachdenkend sehnend. Vom Kopf aus entspringen Dämonenfratzen als Sinnbild ihrer Gedanken. Der Kontrast zwischen dem lieblichen Antlitz und der inneren, dunklen Gedankenwelt zeigt Parallelen auf zum Widerspruch, der Sehn-Sucht: Das Träumen, Erhoffen, Wünschen auf der einen Seite und der Zwang der Gedankengänge, die Unfreiheit des Denkens, die daraus entsteht, das Gefangensein in der Sucht.