Die Sprache der Kunst and more art by OKK

Von Beginn an, noch unter dem Einfluss des professionellen Managements der gelernten Gebrauchs- oder Werbegrafikerin von Karola Timmermann, bedienten sich die Verantwortlichen des OKK der Werbung, um auf ihre Events aufmerksam zu machen oder in der veröffentlichten Meinung Gehör zu finden. Die Reihe von Plakaten zeigt dabei nicht nur den Pragmatismus des OKK, sondern auch als Nebenerkenntnis den Fortschritt der Computeranwendungen. Dabei war es zu Beginn notwendig, die Werbebotschaft möglichst einfach und leicht verständlich zu gestalten. Das heißt in der Beschränkung der Mittel und Zeichen zeigte sich der Meister. Imagebildung oder Corporate Design spielten in jenen Jahren noch eine untergeordnete Rolle. Erst mit der zunehmenden Verbreitung der technischen Ausstattung und des Know-hows wurden entsprechende Überlegungen im Marketing wichtig und weit verbreitet. Eine eindeutige Festlegung der Zuständigkeit für die Plakaterstellung gab es erst als Brigitte Delinger 2011 die Öffentlichkeitsarbeit übernahm und maßgeblich an der Plakatproduktion beteiligt war.