Der Kinabatangan wird auch der Amazonas des Ostens genannt.

Der 560 km lange Fluß mündet in die Sulu-See. Er ist die Lebensader Sabahs.

In den 90er und Nuller Jahren wurde der Regenwald an seinen Ufern rücksichtslos kahl geschlagen. Mit dem zunehmenden Ökotourismus setzte ein Umdenken ein.

Mit Hilfe der Artenschutzorganisation Wildlife Rescue gibt es heute Tierbrücken für die seltenen Knollennasenaffen, Orang Utans und Makaken, die über die Brücken ans andere Ufer gelangen und so ihre Reviere ausdehnen können.

Für ein Wiederaufforstungsprogramm, das ebenso von Wildlife Rescue initiiert wurde, züchten die Menschen am Ufer des Kinabatangan in Baumschulen 20 verschiedene Arten tropischer Bäume, so dass der Wald nachwachsen kann.

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